Beeren,
Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Pflaumen, Artischocken, Gurken, Salat, Kürbis,
Kräuter, Blumen – manch etwas, was im Restaurant zum Schloss auf den Tisch kommt,
wächst keine 20 Meter weiter, im Garten hinter dem Haus. Diesen pachtet die KG
Gastrokultur GmbH seit diesem Jahr von der Gemeinde Köniz und bewirtschaftet ihn in
Zusammenarbeit mit dem Lieferanten und Biobauern Philipp Riem.
Rund 1000 Quadratmeter Schlossgarten-Idylle stehen der adeligen
Gartengemeinschaft zur Verfügung, stilgerecht eingemauert und flankiert von
einem ebenso wunderbaren Keller. Hier wird, was nicht direkt auf den Tisch
kommt, für später eingemacht und zwischengelagert, auf dass die schlosseigenen Gartenköstlichkeiten
auch in der kalten Jahreszeit für viel Freude sorgen.
Mitunter
werden die Zutaten dafür gar von den Gästen eigenhändig geerntet. Während der
Hochsaison sind diese herzlich eingeladen, im Tausch gegen ein Zmittag unter
der alten Linde tatkräftig mit zu ernten. So sollte der Gemüsekreislauf zwischen Anbau und Konsum in der Gastronomie idealerweise funktionieren. Ein schönes und nachhaltiges Projekt!