Unsere Arbeitswelt und wie wir uns darin bewegen, hat sich spätestens seit der Corona-Pandemie enorm verändert: Wo arbeite ich gerne und gut – zuhause, im Büro, unterwegs? Wo treffen wir uns, wenn alle im Homeoffice sind? Muss man Arbeits- und Freizeit trennen wollen? Sind Teamsitzungen am Bildschirm menschlich nachhaltig?
Vor dem Hintergrund solcher und ähnlicher Fragen (die natürlich jede Person je nach Beruf, eigenen Vorlieben und äusseren Vorgaben anders beantwortet), haben sich neue Arbeitsorte entwickelt: die Coworkingspaces. Je nach Stil und Angebot wird hier in Communities kreativ getüftelt, in schicken Sitzungszimmern getagt oder an ergonomischen Arbeitsplätzen getippt.
Ein solches Angebot gibt es seit dem Sommer auch in Köniz, genauer gesagt im Liebefeld: WORKSPACE & MORE. Hier können Arbeitsplätze, DayOffices und Sitzungszimmer gemietet werden – und dies äusserst unkompliziert: die arbeitswillige Person checkt ein und aus und zahlt minutengenau nur die Zeit, die sie tatsächlich genutzt hat. Keine Grundgebühr, kein Abo, keine Verpflichtung. Damit wird WORKSPACE & MORE besonders attraktiv für Selbstständige, Studierende und alle, die möglichst flexibel arbeiten möchten. Zudem widerspiegelt sich in dieser Unkompliziertheit das Motto von WORKSPACE & MORE: Coworking für alle! Wer ehrenamtlich arbeitet, beispielsweise in einem Verein, kann die Arbeitsplätze und Sitzungszimmer gratis nutzen. Denn was würde unsere Gesellschaft ohne all jene Menschen machen, die ihre Herzensangelegenheit höher gewichten als ihr Einkommen?
Und weil (ehrenamtlich) tätig sein hungrig und durstig
macht, gehört zu WORKSPACE & MORE auch eine Kaffeebar. Hier werden Kaffee, Gebäck, Salate und Sandwiches
serviert. Die Kaffeebar ist öffentlich, also auch Besucher*innen aus dem
Quartier sind willkommen, Kaffeetanten und -onkels, Apéröler, Glacéfans… Genauso
wie der gesamte Workspace ist auch die Kaffeebar vollständig barrierefrei – eben
nicht nur Coworking für alle, sondern auch Käfele für alle.
Grossartig!